Native Kost – alle Angebote
Erstellt von r.ehlers am Freitag 20. März 2015
Immer wieder werde ich gefragt, welche Angebote an nativer Kost es im Handel gibt. Um nicht immer wieder erklären zu müssen, was da alles auf dem Markt schwimmt, stelle ich es einmal kurz dar:
Als ich – angeregt durch das Vorläuferprodukt KUIKE aus China – das Aminas Prinzip der körpereigenen Herstellung des Botenstoffes Serotonin durch den nüchternen Verzehr einer kleinen Menge getrockneter und gemahlener faserreicher pflanzlicher Kost, also der nativen Kost, entdeckte, entwickelte ich in vielen Versuchen die Aminas Vitalkost. Hergestellt wurde und wird sie bis heute in verschiedenen Sorten von der Firma meines Sohnes Dominik Ehlers, der alleiniger Inhaber und Geschäftsführer der Aminas GmbH ist.
Folgende im Handel befindliche Produkte insgesamt erfüllen nach meiner Evaluation ganz oder zumindest weitestgehend die Kriterien der nativen Kost:
(1) Aminas Vitalkost (Dominik Ehlers)
(2) TAKEme (Thom Bezenek, Österreich)
(3) Abon Vital (Armin Bonack/Albrecht)
(4) EHLERS Naturkost (Beatrix Ehlers)
Sinnigerweise stammen alle Nachahmer aus meinem Umfeld. Thom Bezenek hatte ich, als ich noch geschäftlich tätig war, zum Generalbevollmächtigten für die Aminas Vitalkost in Österreich gemacht. Armin Bonack war mein Geschäftspartner, der sich mit Bezenek zusammentat, den Hauptwerber für Aminas, Dr. Ruediger Dahlke, abwarb und seinen Nachbau Abon Vital Vitalkost verbreitete, bis Bezenek Dahlke allein auf seine Seite zog und sein eigenes Ding machte. Offenbar nicht mehr auf dem Markt ist der Nachbau der Firma Nature Ltd./Eheleute Wessner namens Nature Vital-Frühstück, die anfänglich den ganzen Vertrieb machen sollten, aber versuchten, das Geschäft ganz an sich zu reißen. Schließlich mischte noch meine eigene Ehefrau Beatrix Ehlers mit, der die Gewinne der Aminas GmbH, die sie als „Finanzchefin“ verteilte, für ihre Ansprüche zu gering waren.
Alle Beteiligten hatten anfänglich keine Vorstellung davon,wie schwer es sein würde, ein neues Produkt erfolgreich zu etablieren, dessen unbestreitbaren positiven Wirkungen sie nach dem Gesetz nicht bewerben durften. Ich hatte es über Jahre hin durchsetzen können, dass im Verkauf wenigstens hyopthetisch über die Wirkungen der Aminas Vitalkost geredet werden durfte, bis die Gerichte im letzten Jahr sogar das ausdrücklich verboten (s.http://www.essenspausen.com/ovg-muenster-traeger-des-stinkfruchtpreises/.Keiner der genannten „Abtrünnigen“ hat irgendeine nennbare Verbesserung gegenüber der Aminas Vitalkost vorgestellt. Abon Vital kam von seinen Konsistenzen und nach der Erklärung vieler Nutzer nicht besonders gut an. Wenigstens hielt dieses Produkt den alten Aminas-Preis. Die anderen aber operieren mit
- deutlich höheren Abgabepreisen als Aminas.
Deutlich teurer sind auch die Produkte, die der nativen Kost ähnlich sind:
- Die Inka Powerkost zähle ich nicht zur nativen Kost, weil sie zwar auch den Aufbau von Serotonin sucht, aber nicht die notwendigen unterschiedlichen Konsistenzen der Nahrung berücksichtigt, s. http://www.essenspausen.com/inka-powerkost-wunder-phantasie-oder-luege/. Nach den Schilderungen von Nutzern ist die Wirkung auch nicht sicher oder nicht ausreichend.
- Gleiches gilt für das auf Kürbiskernmehl setzende kanadische Produkt Zenbev, das allerdings bei mir persönlich wirkte wie eine weitere Sorte der Aminas Vitalkost, s. http://www.essenspausen.com/zenbev-fuer-schlaf-und-abnehmen/ und http://www.essenspausen.com/native-kost-selber-machen/.
Der Sonderfall KUIKE
Das chinesiche Vorläuferprodukt KUIKE, dass beim Verzehr auf leeren Magen doch – ohne Wissen der Hersteller – tatsächlich alle Vorzüge nativer Kost hat, kann man übrigens bei uns nicht kaufen. Der Pekinger Hersteller bekam in Deutschland Probleme mit den Behörden, weil er seinen Mischungen Farbstoffe zugesetzt hatte, die in Europa verboten sind. Er wurde zu einem so hohen Bußgeld verdonnert, dass er es gar nicht mehr versuchte, hier anzukommen. Ohnehin hätte er hier seine Versprechen auf leichte Gewichtsabnahme („Weight Loss Crisps“) nicht verbreiten dürfen. Schließlich wäre er mit seinen Preisvorstellungen bei uns nicht weit gekommen. In den USA kostete zuletzt ein Gebinde KUIKE mit rd. 20 Portionen satte 44 US $, was umgerechnet mehr als vier mal so teuer ist wie die Aminas Vitalkost!
Ich will den Herstellern von KUIKE allerdings unter keinen Umständen Unrecht tun, ganz besonders nicht der Juniorchefin namens Iping, die in Münster in Westfalen Chemie studiert hat und perfekt deutsch spricht! Immerhin haben sie die erst native Kost überhaupt entwickelt, auch wenn sie natürlich 1985 wie alle Welt noch nichts von Serotonin und seiner gewaltigen Bedeutung wussten.Wie ich lange nach meiner Entwicklung der Aminas Vitalkost erfuhr, war ihre Erklärung gegenüber dem heimischen chinesischen Publikum, dass man mit diesem Lebensmittel mehr oder minder automatisch abnehmen könne, durchaus wahr. Die vielen Beispielsfälle mit Probanden die anfänglich recht rundlich waren und nach Monaten des verzehrs von KUIKE eine schlanke Linie vorwiesen, waren nicht „getürkt“! Wenn nämlich ein Proband von sich aus auf die Idee kam, das Produkt morgens auf leeren Magen zu verzehren, erlebte er zweifellos eine Beseitigung aller bis dahin aufkommenden Heißhungerattacken und hatte es auch leichter allgemein sein Essverlangen zu kontrollieren. Grundlage für den Abnehmerfolgt ist aber die viel klügere traditionelle Essweise der Chinesen, zu der insbesondere die Einhaltung fester Essenzeiten und die strikte Einhaltung von Essenspausen gehört.
KUIKE wird daher ganz zu Recht in China als „Staatsprodukt“ gefeiert. Intuitiv hat sogar der frühere Staatspräsident Jiang Zemin, ein Freund der Familie der Hersteller, den Weg zur richtigen Nutzung dieser nativen Kost gefunden,s. http://www.essenspausen.com/wer-glaubt-schon-jiang-zemin/